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Dienstag, 27. März 2012

Bilder




 Leider hat es die Bilder von der Kamera geloescht, fragt mich nicht wie das geht, aber es geht. So sind nur noch meine Bilder vom Telefon vorhanden, aber sie sind ja auch etwas Anschauungsmaterial. Meistens kommt mir erst am Tag danach in den Sinn dass ich alles haette fotographieren koennen. Aber so geht es ins Weltengedaechtnis und ich bin dem Material enthoben.
So sind wir also am 25. Februar gestartet in Richtung Norden. Voller neugierde und etwas Naiv, aber das tut gut, wir waren fuer das Kommende. Buki hat sein Knie aufgeschuerft am Tag zuvor und sich gehuetet es zu verarzten; wie saen da Helden sonst aus?
Der Auftstieg nach Slapnik dem verlassenen Bergdorf hat sich gelohnt.
Eingang zu einem Teil des Dorfes. Diese wirkt wie eine Mittelalterliche Burg. Daneben gibt es noch ein typisches verwinkelter Dorfteil, der eher dem trutzen des Windes gedacht war.

 In dieser Strasse haben wir geschlafen, links war das Schlafzimmer hinter uns die Kueche. Einige der Haueser sind noch offen die anderen wieder oder noch verschlossen. Leider nehmen immer wieder Leute einfach Sachen mit, und so hoehlt es das Dorf aus.
Vrhovlje: mit Blick auf die Adria. Leider habe ich die Sagenumwobene Sammlung von Rado nicht mehr  zum Zeigen, aber schoen war es alleweil. Danke nochmals an Klara und Rado! Hvala lepo!

 An der Soča hoerte der Weg einfach nicht auf und es wurde Abend und kein passendes Nachlager weit und breit.



Sharika hat sich schon mal selber verpflegt. Unsere Packkuenste werden sich hoffentlich mit den Tagen verfeinern. Regelmaessig haengt die ganze Kladasche unter ihr und das alles wieder zu ordnen braucht nerven und Zeit. Und vorallem Sharis godwell. Das Nachtlager war dann kuehl; gefroren Schlafsaecke
Unser vorbildlich aufgeschlagenes Nachtlager

Unser Schweinestall, den wir auch versaut haben in Lokew


 Dann der Streikenden Esel. Shari hat sich einfach hingelegt, die hatte so was von genung. Aber sie ist ein gutes Maedel und laeuft mir auch ohne Strik nach. Sie will einfach bei mir sein.
 Dann besuchten wir Marco Pognačnik. Buki spielt gleicht mit Grimm, dem grimmigen Hofhund....

 Marco, Marko und Mira

 Dann gilt es Abschied zu nehmen und wir verewigen uns auf meinem Handy: Alice, Buki, Maj und Marko.
 Die beiden sind sich nicht so geheuer aber mit Moehren gehts dann doch und wir lernen Shari von einer verspielten Seite kennen. Nur Buki traut ihr nicht so recht und spielende Esel kicken auch mal, weil das ja Signale sindund zum gegenseitigen Umgang gehoert.

 Pause machen kann man ueberall. Hier ueberlegt Buki gerade wie er den Hund auf den Baum kriegt. Wieso klettern Hunde nicht?

 Dann entdeckt Buki die vom ersten Weltkrieg zurueck gelassenen Utensilien und er graebt und graebt.




Und dann finden wir die ersten Wolfspuren, ein gerissener junger Keiler. Gruselig aber Buki schleppt ihn mit und in der Mittagshitze stinkt das Teil fuerchterlich.

 Dann unsere beruehmt Episode....ohne Worte.





 Unsere Zuflucht in Vhrhovlje. In diesem Hof konnten wir auf der Terrasse schlafen. Dann geht es nach Sešana von dort nach Merče.

Unser Helfer, der Schmied Rudolf ist ein Bastler und wenn er nicht auf dem Hof steht und mit allen Leuten redet, restauriert er alte Tomos; dieses ist friesiert und macht so seine 90km.Buki will grad den Esel eintauschen....

Lipica

 Unser Navigator ist fleissig und wir wissen immer wie viel wir noch vor uns haben.
 Und Shari ist verfressen, zur Not nimmt sie auch Kaese.
 Zur Freude von Buki finden wir immer wieder lustige Sachen und wir haben unseren Spass.

Aber jeden Morgen dasselbe. Zusammenpacken, jede seite auf 500g gleich viel und kein gescheppert bitte!
Da habe ich wohl schon etwas den Reisekoller oder vielleicht die vielen Touristen um uns herum? Buki hat eine alte Titomuenze in den Hoellenschlund geworfen und sich gewuenscht, dass die Welt frei wird von solchen Menschen. Ein guter Gedanke.
Wir kommen noch am selben Tag nach Skofljie und wir muessen schauen wie wir uns erholen. Buki ist am Ende seine Kraefte. Aber erst mal geniessen. Hier gibts ein Campingplatz aber wir sind im Haus. Zum Erkunden der Umgebung haben wir nun gut Zeit.


Emiliana und der Wanderarbeiter Jakob betreuen uns gut. Dass Jakob schon fast zwei Jahre unterwegs ist beeindruckt Buki unglaublich. Auf dem Gelaende hats noch Pferde, aber da die alte Muehle die dazu gehoert von Emiliana und Walther umbebaut werden, haben sie fuer die Pferde keine Zeit. Daher kommt Mitja aus dem Nachbardorf um sie zu trainieren.
 Die Slowenische Ausgabe des Pferdefluesterers. Ich schicke mal meinen Esel zu ihm in die Schule.

So das reicht erst mal wir haben 420km hinter uns.

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