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Montag, 6. Februar 2012

Neben dem Wetter und den Schuhen

Wenn wir die Nachrichten hoeren ist es fast nicht zu fassen. - 20 Grad in der Schweiz, Rom und Algier versinkt im Schnee, rings um uns herum bricht der Verkehr zusammen und in Trieste, das wir so ungerne verlassen hatten, ist es ebenfalls eisig Kalt und der Borawind blaest mit 130km/h um die Ecken, so dass er immer von Vorne kommt. Und hier, in Udine, angenehme zwei Grad, kein Schnee etwas Sonne etwas Wolken.
Wir haben trotzdem die kalte Pension verlassen und sind bei Maryanne und Edi gelandet. Sie haben ein nettes Haus und ihr B&B ist bezahlbar. Was aber unbezahlbar ist sind ihre Bemuehungen. Leider ist das Essen auswaerts nicht so guenstig und wir freuen uns wenn wir dann Zimmer wechseln koennen und wieder selber kochen duerfen.
Maryan setzt Himmel und Hoelle in Bewegung ruft alle an die einmal Esel gesagt haben und so kommen wir zu einer Adresse in Fagagna. Dort karrt sie uns Morgen frueh hin.
Aber die Huerden sind noch nicht ueberwunden. Kaum ist bekannt, dass wir aus der Schweiz kommen verdoppeln sich die Preise. Dies ist sehr muehsam und auch nicht vertrauenserweckend. Heute waren wir auf Hundsuche, wir werden wahrscheinlich eher einen Bewacher als die Esel selber haben.
Aber so muehsam es sich gestaltet so viele zeigen Interesse und schicken uns Adressen, hilfen und Dank Juan, kann ich sogar ein italiensich sprechenden  Interviewer ins Feld fuehren. Danke an alle die mithelfen!


Aber wie sagt man hier so trefflich: lento lento - e piano


Udine ist eigentlich nicht eine umwerfende Stadt, aber das Umland ist Grandios, die Karstauslaeufer bilden eine Interessante Landschaft und wechselt von kleinen Schluchten, pitoresken Huegeln in flache Felder um die man herumkurvt und dann wieder in endlos langen Strassen endet. Auf jedenfall freue ich mich auf Fagagna, dort findet jedes Jahr eine Eselrennen statt und scheinbar sind sie auf den Esel gekommen.



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