Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Dienstag, 7. Februar 2012

Zurueck auf Start

Zuerst kam die schlechte Nachricht: Esel ja aber kaufen nein.
In unserem sonnigen Feriendomizil suedlich der Alpen ist der Verwalteritis ausgebrochen. Fuer alles gibt es und braucht es Papiere. Esel kann man kaufen wenn: man einen Stall vorweisen kann irgendwo im Land, man braucht Nerven, und eine Bescheinigung vom Finanzamt, einen Nachweiss, dass man mit Tieren umgehen kann, dann fuer die Grenze einen Haendlerausweis, da die Tiere ja Gewinn bringen koennen. Und jedes Papier kostet und dauert.
Der Hund muss geimpft werden, dann muss man ein paar Tage warten ob es Reaktionen gibt, dann wird er nochmals geimpft gegen Tollwut, dann nochmals 21 Tage warten vom Chipen und anderem reden wir schon gar nicht.
Also war geknickte Stimmung und haengende Ohren. Am Morgen Katerstimmung und Bukuri ertraegt es nicht, dass sein zweites Tier in das er sich verliebt hat auch nicht verfuegbar ist. Also fliegt schon mal das Fruehstuecksgeschirr durch die Kueche. Zum Glueck raeumt er alles wieder auf und Mary bietet uns an mit dem Auto wenn schon nicht nach Fagana, so dann zum Staedtischen Hundeauffangpunkt zu fahren. Aber nun geht das Zettelwesen los. Der gezeigten Hunde muessen noch warten weil erst eben geimpft. Wir bekommen da eine Adresse von einem Hundeheim in den Bergen, wo sie gechipte und Hunde haben, also ab ins Alpental und dort gibt es nur einen Hund und das ist DER Hund.
                                            Giusè und Bukuri

Morgen, so hoffen wir, geht es weiter nach Slowenien. Vielleicht ist dort der Papierkrieg etwas weniger drastisch, sonst kommen wir doch noch auf die Kuh.



1 Kommentar:

  1. Nun ja, seit der Oberesel nicht mehr Präsident von Italien ist, scheinen die ein rechtes Problem mit Eseln zu haben. Hoffentlich habt ihr in Slowenien mehr Glück! Wünsche euch jedenfalls viel Erfolg! Und der Hund ist ja schon mal etwas...

    AntwortenLöschen